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PGC_Review: Trials Rising

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Für diese Review wurden wir nicht bezahlt, bemustert oder anderweitig vergütet. Ich habe es selbst im PSN Store erworben und auf meiner PS4pro gespielt.

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Trial… Eine Sportart, die ich seit Kindstagen mal mehr, mal weniger intensiv verfolge. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen was die Jungs und Mädels mit nem Moped überwinden können… Sie überwinden Hindernisse, die ich nur mit einer Leiter oder einem Presslufthammer schaffen würde.

Aber schaut es euch doch selbst mal an: 

https://youtu.be/mRfG-ZVuMsE 

Wirklich cool…
Aber…
Back to topic, Trials Rising.

Ubisofts Nachfolger zu Trials Fusion wurde auf der letzten E3 sehr lustig, aber auch mit etwas Fremdscham behaftet, angekündigt.
Ende Februar erschien Rising nun endlich und ich habe natürlich auch gekauft. Direkt… Wie schon Fusion…

Vorbei sind die Zeiten, in denen nur die Xbox und PC Besitzer sich austoben durften. Zum Glück, ich war mehr als neidisch auf die Boxler und PCler, weil ich diese Art von Spiel und die Spielidee so super finde. 

Aber was tut man bei Trials eigentlich…
Vereinfacht gesagt, macht man das oben im Video gezeigte, nur deutlich vereinfacht und auf Zeit. Je schneller man ist, desto mehr Punkte bekommt man, dies wir durch ein Gold, Silber, Bronze Ranking noch unterstrichen.

Wie auch schon bei allen Vorgängern, macht die Bestzeitenjagd der Freunde und die Platzierung im Online Ranking einen zusätzliche Reiz aus.

Was ist nun neu an Trails Rising, streng genommen gar nicht so viel. Es ist hintenraus immernoch sack schwer, aber nie nervig. Es folgt immernoch der ” easy to learn, hard to master” Regel. Die Trials Universität hilft hier aber ungemein und bietet nochmal mindestes 3 Stunden Spielzeit, wenn man alles bestmöglich abschließen möchte.

Wo wir schon bei Spielzeiten und Umfang sind… Bei über 100 Strecken und dem erwähnten Bestzeitenjagen kommt so schnell keine Langeweile auf. Falls es dann doch mal etwas Abwechselung sein darf, kann man ohne Probleme mit dem Streckeneditor oder nach Lust und Laune an seine Moped oder Avatar basteln. Online kann man natürlich auch gegen Fahrer aus aller Welt antreten. Ich empfehle hier jedoch vorher fleißig zu trainieren, die Jungs sind echte Profis und jeder Fehler wird bestraft.

Sollte man doch mal scheitern ob online oder offline, ist es kein Problem, da wie üblich man quasi immer instant neustarten kann. Entweder beim letzten Chekpoint oder beim Start der Strecke, meine Empfehlung ist der komplette Neustart. Bei den Checkpoints bekommt man noch 5sek Strafe on top, wenn man Bestzeiten jagt also keine Option.

Gibt’s eigentlich was zu meckern?
Ja, aber sicher… Für mich aber keine gravierende Dinge.
Online kommt hier und da noch zu deutlichen Lags, die Grafik ist teilweise auch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Für meinen Geschmack gibt es zu viele Ladezeiten, nie lang aber häufig.
Leider gibt’s auch Micropayment, dieses ist aber noch nicht verfügbar und es dient auch nur der optischen Anpassung.
Viel mehr habe ich bis dato nicht zu meckern.

Fazit:
Trials Rising ist eine klassischer Nachfolger, aber im positiven Sinne.
Mehr Strecken, mehr zu tun, optisch besser als Fusion, mehr Anpassungsmöglichkeiten und einsteigerfreundlicher. Grafisch ist es frischer als der Vorgänger aber wirklich massive Verbessungen sind nicht erkennbar. Der Soundtrack ist absolut top, erinnert teilweise an die guten Tony Hawk Spiele.
Das Gesamtpaket ist für mich sehr rund und das Preisleistungsverhältnis ist super. Im PSN Store gibt es die Standard Version bereits für aktuell 19.99€.
Da kann man doch getrost zuschlagen.
Für mich, neben Rocket League, PES und Fifa, das perfekte Feierabend- und Zwischendurchspiel.

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